Beste Hunderasse für Kinder
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Welche Hunderasse eignet sich am besten für Kinder?
- Einleitung
- Ein Überblick über familienfreundliche Hunderassen
- Hunde werden nicht von Natur aus kinderlieb geboren
- Wichtige Eigenschaften eines Familienhundes
- Welche Hunderassen eignen sich nicht gut für Familien?
- Hunde werden zu langfristigen Mitgliedern der Familie
- Welpe oder erwachsener Hund?
- FAQ
Einleitung
Die Anschaffung eines Hundes kann für eine Familie mit Kindern eine wahre Bereicherung sein. Allerdings ist nicht jede Hunderasse gleichermaßen für den Umgang mit kleinen Kindern geeignet.
Ein Überblick über familienfreundliche Hunderassen
Selbstverständlich ist jeder Hund einzigartig und besitzt eine Individualität, die weit über die üblichen Merkmale der Rasse hinausgeht. Die genannten Hunderassen, die für Familien geeignet sind, sollten daher eher als Empfehlungen denn als hundertprozentige Lösung betrachtet werden. Zusätzlich zu den individuellen Charaktereigenschaften spielen auch die örtlichen Gegebenheiten sowie der Tagesablauf der Familie eine entscheidende Rolle bei der Auswahl des passenden Hundes.
Folgende Hunderassen gelten als geeignet für Familien mit Kindern:
- Australian Shephard
- Berner-Sennenhund
- Basset Hound
- Beagle
- Bearded Collie
- Boxer
- Deutsche Dogge
- Golden Retriever
- Jack Russell Terrier
- Labrador Retriever
- Leonberger
- Neufundländer
- Pudel
- Schäferhund
Hunde werden nicht von Natur aus kinderlieb geboren
Hunde sind von Natur aus nicht sehr kinderlieb. Das Verhalten eines Hundes gegenüber kleinen Kindern hängt von der Erziehung, der Gewöhnung und dem Umgang mit dem Hund ab. Daher können auch Hunde anderer Rassen zu liebevollen Familienhunden werden, die sich gut mit Groß und Klein verstehen. Es ist wichtig zu erkennen, dass jeder Hund seine Grenzen hat und nicht alles toleriert. Die üblichen Beschwichtigungssignale, die ein Hund ab einem bestimmten Punkt zeigt, sollten von den Anwesenden frühzeitig erkannt und den Kindern so früh wie möglich vermittelt werden.
Wichtige Eigenschaften eines Familienhundes
Wenn man Familien danach fragt, wie sie sich ihren Traumhund vorstellen, werden wahrscheinlich Eigenschaften wie verschmust, kinderlieb, verspielt und nervenstark genannt. Das sind natürlich hohe Ansprüche, die an die Vierbeiner gestellt werden. Jeder Hundebesitzer sollte sich bewusst sein, dass es beim Hund kein Rundum-Sorglos-Paket gibt. Obwohl viele Rassen und auch Mischlinge bereits gute Eigenschaften mitbringen, liegt es letztendlich an der Familie selbst, wie gut sie den Hund integriert.
Vor der Anschaffung eines Hundes sollte darauf geachtet werden, dass der Hund:
- ein geringes Aggressionspotenzial hat
- eine hohe Reizschwelle hat
- innere Gelassenheit besitzt
- einen niedrigen Wach- oder Schutztrieb besitzt
- ein geringes Dominanzverhalten besitzt
Welche Hunderassen eignen sich nicht gut für Familien?
Wenn man diese Merkmale berücksichtigt, erscheint es weniger ratsam, sich für Kleinkinder beispielsweise Jagd- oder Hütehunde anzuschaffen. Wenn der Wachinstinkt übermäßig ausgeprägt ist, kann dies problematisch werden, insbesondere wenn der Hund wichtige Bezugspersonen wie Großeltern oder Tanten nicht mehr zum Kind lässt. Ebenso von Bedeutung ist, dass der Hund auch inmitten des Trubels eine gewisse Gelassenheit zeigt. Ein allzu impulsiver Vierbeiner mit niedriger Reizschwelle könnte dazu führen, dass die Situation außer Kontrolle gerät und Kinder im hitzigen Geschehen möglicherweise gebissen oder einfach umgeworfen werden. Das bedeutet keineswegs, dass Rassen wie Dobermann, Dackel oder Weimaraner ungeeignet für Familien sind. Allerdings ist es äußerst wichtig, dass bereits Erfahrung im Umgang mit Hunden besteht und die Vierbeiner konsequent erzogen werden. Die gute Nachricht ist, dass es für jede Familie einen passenden Hund gibt.
Hunde werden zu langfristigen Mitgliedern der Familie
Obwohl die Begeisterung für einen Hund bei Kindern und Erwachsenen anfänglich stark sein kann, ist es wichtig, die Entscheidung nicht leichtfertig zu treffen. Trotz der eindringlichen Bitten der Kinder sind es in der Regel schon nach wenigen Wochen vor allem die Eltern, die für den Hund verantwortlich sind und sich um sein Wohlergehen kümmern. Zusätzlich sollte jedem bewusst sein, dass Hunde durchaus ein Alter von 10 bis 15 Jahren erreichen können und während dieser Zeit ein festes Mitglied der Familie sind. Nicht zu vergessen, birgt die Entscheidung für einen Hund stets auch gewisse Einschränkungen. Neben einer anspruchsvolleren Urlaubsplanung fallen zusätzliche Ausgaben für Hundesteuer, Futter und Tierarztkosten an. Selbst das tägliche Gassi gehen sollte nicht unterschätzt werden, auch nicht bei Krankheit oder widrigen Wetterbedingungen.
Welpe oder erwachsener Hund?
Nachdem die Wahl für einen Hund getroffen wurde, taucht die grundlegende Frage auf, ob ein Welpe oder ein bereits erwachsener Hund Teil der Familie wird. Obwohl die Betreuung eines Welpen zu Anfang zeitaufwendig ist, bietet sie die Möglichkeit, die Erziehung und Sozialisierung des jungen Hundes selbst zu gestalten. Im Gegensatz dazu kann man bei einem erwachsenen Hund, beispielsweise aus dem Tierheim, bereits recht gut einschätzen, welche Eigenschaften er mitbringt und wie er sich gegenüber den eigenen Kindern verhält. Es ist ratsam, bevor die Entscheidung für einen Hund fällt, mindestens einen gemeinsamen Besuch mit der ganzen Familie zu unternehmen und auch ein Probe-Gassigehen zu machen. Mit ein wenig Glück darf man schon bald das neue tierische Familienmitglied willkommen heißen.
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FAQ
Welche Hunderassen gelten als geeignet für Familien mit Kindern?
Folgende Hunderassen werden oft als geeignet für Familien mit Kindern angesehen:
- Australian Shephard
- Berner-Sennenhund
- Basset Hound
- Beagle
- Bearded Collie
- Boxer
- Deutsche Dogge
- Golden Retriever
- Jack Russell Terrier
- Labrador Retriever
- Leonberger
- Neufundländer
- Pudel
- Schäferhund
Welche Eigenschaften sollte ein Familienhund haben?
Ein Familienhund sollte idealerweise ein geringes Aggressionspotenzial, eine hohe Reizschwelle, innere Gelassenheit, einen niedrigen Wach- oder Schutztrieb und ein geringes Dominanzverhalten haben.
Welche Hunderassen eignen sich nicht gut für Familien?
Rassen mit stark ausgeprägtem Jagdinstinkt oder niedriger Reizschwelle sind möglicherweise weniger geeignet für Familien mit Kindern. Es ist wichtig, die individuellen Eigenschaften des Hundes zu berücksichtigen und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.
Sollte man sich eher für einen Welpen oder einen erwachsenen Hund entscheiden?
Die Wahl zwischen einem Welpen und einem erwachsenen Hund hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Zeit- und Erziehungsaufwands sowie der persönlichen Präferenzen. Beide Optionen haben Vor- und Nachteile, die sorgfältig abgewogen werden sollten.