Die beste Zeit zum Füttern von Hunden
Share
Die optimale Fütterungszeit für Hunde festlegen
- Faktoren für die Fütterungszeit
- Alter des Hundes
- Größe des Hundes
- Morgens oder abends füttern?
- Fester Zeitplan für die Fütterung
- Auswirkungen von später Ernährung
- Verdauungszeit der Nahrung
- FAQ
Faktoren für die Fütterungszeit
Die meisten Hunde würden nie eine Mahlzeit ablehnen. Daher sollten Hundebesitzer darauf achten, ihre Hunde zur richtigen Zeit zu füttern. Denn unzureichende, unregelmäßige oder verspätete Fütterung kann zu verschiedenen Problemen führen. Die Frage, wann man den Hund füttern sollte, lässt sich grundsätzlich nicht pauschal beantworten, da verschiedene Faktoren eine Rolle spielen. Einige dieser Faktoren sind:
- Allgemeiner Tagesablauf
- Alter des Hundes
- Hunderasse
- Gesundheitszustand des Hundes
Alter des Hundes
Das Alter des Hundes ist neben dem Tagesablauf ein entscheidender Faktor. Welpen haben einen Magen, der noch nicht so groß und dehnbar ist. Aus diesem Grund sind mehrere kleine Portionen für den heranwachsenden Rabauken gesünder. Es wird allgemein empfohlen, vier kleine Portionen als einen gesunden Richtwert anzusehen. Im Gegensatz dazu kann ein ausgewachsener Hund durchaus mit nur einer täglichen Fütterung auskommen. Da der Magen bereits ausreichend groß ist, kann die benötigte Energie über den Tag verteilt aus einer Mahlzeit bezogen werden.
Größe des Hundes
Bei einem ausgewachsenen Hund kleiner Rassen ist es ratsam, die Fütterung auf zwei oder drei Portionen zu verteilen. Kleine Hunderassen haben oft einen Blutzuckerspiegel, der relativ schnell sinkt. Große Hunde können ebenfalls zweimal täglich gefüttert werden, da einige Rassen anfällig für Magendrehungen sind. Die Wahl der Fütterungsfrequenz hängt sowohl von der Hunderasse als auch von den individuellen Eigenschaften des Tieres ab.
Morgens oder abends füttern?
Wenn Ihr geliebter pelziger Freund erwachsen ist, ist es im Allgemeinen möglich, ihn morgens, abends oder sogar zu beiden Tageszeiten zu füttern. Es ist jedoch zu beachten, dass sowohl Welpen als auch erwachsene Leistungshunde, sehr aktive Hunde, trächtige Hündinnen und Hunde mit empfindlichem Magen-Darm-Trakt von mehreren Mahlzeiten pro Tag einen Vorteil haben können.
Wenn Hunde zweimal täglich fressen, bietet dies verschiedene gesundheitliche Vorteile:
- Risiko der Magendrehung verringert sich
- Verdauungstrakt ist regelmäßig beschäftigt und aktiv
- Regelmäßige Nährstoff- und Energiezufuhr
- Förderung der Konzentration durch Sättigung
- Verbesserte Verdauung bei empfindlichem Magen-Darm-Trakt
Das Wichtigste ist, herauszufinden, was der eigene Hund am besten verträgt. Es ist möglich, die Feststellung anhand seiner mentalen Verfassung und körperlichen Konstitution zu treffen. Der Stuhlgang kann auch ein guter Indikator für eine angemessene Nahrungsaufnahme entsprechend der Art und des Typs des Hundes sein. Eine regelmäßige und feste Stuhlbeschaffenheit deutet in der Regel auf eine gesunde Ernährung hin.
Fester Zeitplan für die Fütterung
Es ist möglich, den Hund zu festen Zeiten zu füttern, was den Vorteil hat, dass sich die Fellnase auf diese Routine sowohl psychisch als auch körperlich einstellen kann. Allerdings können Hunde sich schnell an diese Zeiten gewöhnen und unruhig werden, wenn es zu zeitlichen Abweichungen kommt. Ein sinnvoller Kompromiss besteht darin, ein festes Zeitfenster zu wählen, das sowohl dem Tier als auch dem Menschen einen gewissen Spielraum lässt. Beispielsweise sind geeignete Zeiten zwischen 7 und 8 Uhr morgens vor dem Weg zur Arbeit und spätestens um 17 Uhr am Abend.
Auswirkungen von später Ernährung
Wenn man dem Hund zu spät Futter gibt, kann dies dazu führen, dass er nachts seinen Kot absetzen muss, was wiederum dazu führen kann, dass er mitten in der Nacht raus muss und seine Menschen aus dem Schlaf reißt. Die Situation ist nicht nur für die Besitzer unangenehm, sondern auch für das Tier. Der Hund versucht lange durchzuhalten, und sein Schlafrhythmus wird gestört.
Um dieses Problem zu vermeiden, kann man seinem Hund sein "Abendfresschen" spätestens um 17 Uhr geben. So hat der Hund genügend Zeit, die Mahlzeit ausreichend zu verdauen und sie bei der letzten Runde des Spaziergangs in Ruhe auszuscheiden. Außerdem steht einem erholsamen Schlaf nichts im Wege, sowohl für das Tier als auch für den Menschen.
Verdauungszeit der Nahrung
Normalerweise benötigt ein Hund etwa vier bis sechs Stunden, um seine Nahrung vollständig zu verdauen. Die Zeit, wann ein Hund sich erleichtern muss, ist sehr individuell. Viele Hunde können bis zu 12 Stunden durchhalten, insbesondere wenn sie nachts schlafen. Diese Zeitspanne ist nur ein grober Richtwert dafür, wann Hunde nach ihrer letzten Mahlzeit nach draußen gehen müssen.
GLUTENFREI HUNDEFUTTER MIT HOHEM FLEISCHANTEIL - PREMIUM PUR VITALPLUS VON BELLFOR HUNDEFUTTER - 2500 G
14,00 € 13,00 €
FAQ
Welche Faktoren beeinflussen die optimale Fütterungszeit für meinen Hund?
Die optimale Fütterungszeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Tagesablauf, das Alter, die Rasse und der Gesundheitszustand Ihres Hundes.
Wie oft sollte ich meinen Hund füttern, wenn er ein Welpe ist?
Welpen haben einen kleineren Magen und benötigen daher mehrere kleine Mahlzeiten am Tag. Es wird empfohlen, etwa vier kleine Portionen als gesunden Richtwert anzusehen.
Sollte ich meinen ausgewachsenen Hund morgens oder abends füttern?
Ausgewachsene Hunde können sowohl morgens als auch abends gefüttert werden. Die Entscheidung hängt von den Bedürfnissen und der Aktivität Ihres Hundes ab.
Warum ist es wichtig, die Fütterungszeiten meines Hundes einzuhalten?
Eine regelmäßige Fütterungszeit hilft Ihrem Hund, sich auf eine Routine einzustellen und kann dazu beitragen, Magenprobleme zu vermeiden. Außerdem kann es Ihren Hund vor nächtlichen Unruhen bewahren.
Gibt es gesundheitliche Vorteile für meinen Hund, wenn er zweimal täglich gefüttert wird?
Ja, zweimal tägliches Füttern kann das Risiko einer Magendrehung verringern, den Verdauungstrakt aktiv halten und eine regelmäßige Nährstoffzufuhr fördern.
Wie lange dauert es, bis ein Hund seine Nahrung verdaut hat?
Die Verdauungszeit kann je nach Hund variieren, beträgt jedoch normalerweise etwa vier bis sechs Stunden. Hunde können jedoch bis zu 12 Stunden ohne Verdauungsprobleme auskommen.