Hilfreiche Tipps gegen übel riechende Hunde-Pupse

Geposted von Olga Shershneva am

Hilfreiche Maßnahmen gegen übel riechende Hunde-Pupse

Jeder Hundebesitzer kennt dieses Szenario: Man entspannt sich mit seinem geliebten Vierbeiner auf dem Sofa, und plötzlich breitet sich ein unangenehmer Geruch aus. Der Hund hat Blähungen, aber warum passiert das eigentlich?

Anfangs sollte darauf hingewiesen werden, dass Blähungen bei Hunden, ähnlich wie beim Menschen, üblicherweise normal sind. Die Ursache für die unangenehm riechenden Pupse des Hundes muss also nicht unbedingt eine ernsthafte Krankheit bedeuten. In der Fachsprache werden sie als Flatulenzen bezeichnet und entstehen durch überschüssige Darmgase, die ihren Weg nach draußen finden.

Diese Darmgase sind hauptsächlich auf das Futter im Magen des Hundes zurückzuführen und können sowohl durch Futter als auch durch zu schnelles Fressen ausgelöst werden. Wenn ein Hund übermäßig häufig pupst oder seine Fürze besonders unangenehm riechen, könnten jedoch mehr als nur harmlose Verdauungsgase dahinterstecken.

Die Symptome von Blähungen beim Hund sind:

  • Der Bauch des Hundes ist angeschwollen.
  • Der Hund hat Durchfall oder verschiedenfarbigen Kot.
  • Gelegentlich ist bereits ein Blubbern im Bauchbereich des Hundes zu hören.

Wenn Hunde häufig Blähungen haben, kann dies auch ein Hinweis auf eine Futtermittelunverträglichkeit sein. Wenn Sie bemerken, dass der Hund nach der Fütterung bestimmter Lebensmittel vermehrt Blähungen hat, kann es hilfreich sein, das entsprechende Futter zu meiden, um den Magen des Hundes zu entlasten. Vor allem schwer verdauliche, ungeeignete oder toxische Nahrungsmittel können dazu führen, dass die Blähungen des Hundes unangenehm riechen.

Hund hat ständig Blähungen und stinkt: Welche Nahrungsmittel sind unpassend?

Eine Vielzahl an Nahrungsmitteln ist für Hunde schwierig zu verdauen und kann zu heftigen Blähungen führen. 
Dazu gehören unter anderem:

  • Bohnen, Linsen, Erbsen und ähnliche Hülsenfrüchte
  • Lebensmittel, die oft viel Salz und Fett enthalten, sind schwer verdaulich
  • Lebensmittel wie Weintrauben, Pflaumen oder Obstkerne
  • Glutenhaltiges Getreide und Nahrungsmittel
  • Milchprodukte wie Quark, Joghurt und Milch
  • Rohes Fleisch - rohes Schweinefleisch kann für Hunde sogar giftig sein
  • Rohe Hühnereier

Der Hund hat starke Blähungen und einen unangenehmen Geruch - handelt es sich um eine Krankheit?

Übel riechende Hunde-Pupse können auch auf eine zugrunde liegende Krankheit hinweisen, wie beispielsweise Magen-Darm-Entzündungen oder Magenschleimhaut-Entzündung. Wenn der Hund anhaltend unter starken Blähungen leidet, sollte man dringend einen Tierarzt aufsuchen.

Natürliche Heilmittel gegen Blähungen bei Hunden

Einige Hausmittel können dazu beitragen, Blähungen beim Hund zu reduzieren und den Magen-Darm-Trakt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dazu gehört zum Beispiel, gemahlenen Kümmel in kleinen Mengen dem Hundefutter beizufügen oder Kümmeltee aus Kümmelsamen dem Trinkwasser beizumischen.

Darüber hinaus kann Fencheltee auch den Magen des Hundes beruhigen. Um Magen-Darm-Erkrankungen bei Hunden dauerhaft zu verhindern, ist es wichtig, dass der Hund ausreichend Bewegung bekommt. Die Fütterung mehrerer kleiner Mahlzeiten kann dazu beitragen, den Magen-Darm-Trakt zu entlasten. Außerdem ist es ratsam, dem Hund einen ruhigen Platz zum Fressen zur Verfügung zu stellen, da schnelles Fressen auch zu Blähungen führen kann.

Fazit:

Insgesamt sind gelegentliche Blähungen bei Hunden normal, meist auf überschüssige Darmgase zurückzuführen. Eine bewusste Ernährung, Vermeidung von schwer verdaulichen Nahrungsmitteln und gegebenenfalls der Einsatz natürlicher Heilmittel können dazu beitragen, unangenehme Gerüche zu minimieren. Trotzdem sollten übermäßige oder persistierende Blähungen sowie ein unangenehmer Geruch stets vom Tierarzt untersucht werden, um mögliche ernsthafte gesundheitliche Probleme auszuschließen.

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FAQ-Bereich

Q1: Warum hat mein Hund überhaupt Blähungen?

A1: Blähungen bei Hunden sind normalerweise auf überschüssige Darmgase zurückzuführen, die durch die Verdauung entstehen. Dies kann durch bestimmte Nahrungsmittel oder zu schnelles Fressen ausgelöst werden.

Q2: Welche Symptome deuten auf Blähungen bei meinem Hund hin?

A2: Anzeichen für Blähungen sind ein angeschwollener Bauch, Durchfall, verschiedenfarbiger Kot und gelegentliches Blubbern im Bauchbereich.

Q3: Welche Nahrungsmittel können Blähungen bei Hunden verursachen?

A3: Einige schwierig zu verdauende Nahrungsmittel sind Bohnen, Linsen, fetthaltige Lebensmittel, Weintrauben, glutenhaltiges Getreide, Milchprodukte und rohes Fleisch.

Q4: Sind unangenehm riechende Hunde-Pupse immer normal?

A4: Gelegentliches Pupsen ist normal, aber übermäßige oder besonders unangenehme Gerüche könnten auf eine Futtermittelunverträglichkeit oder Krankheit hinweisen.

Q5: Wann sollte ich einen Tierarzt aufsuchen?

A5: Bei anhaltenden oder starken Blähungen sowie einem unangenehmen Geruch ist ein Tierarztbesuch ratsam, um ernsthafte gesundheitliche Probleme auszuschließen.

Q6: Welche Nahrungsmittel sind für Hunde besonders schwer verdaulich?

A6: Schwierig verdauliche Nahrungsmittel für Hunde sind Bohnen, Linsen, fettreiche Lebensmittel, Weintrauben, glutenhaltiges Getreide, Milchprodukte und rohes Fleisch.

Q7: Gibt es natürliche Heilmittel gegen Blähungen bei Hunden?

A7: Ja, einige Hausmittel wie gemahlener Kümmel im Futter oder Kümmeltee im Trinkwasser können helfen, Blähungen zu reduzieren. Fencheltee kann ebenfalls den Magen beruhigen.

Q8: Wie kann ich vorbeugend gegen Hunde-Blähungen vorgehen?

A8: Eine bewusste Ernährung, Vermeidung von schwer verdaulichen Nahrungsmitteln, mehrere kleine Mahlzeiten und ausreichende Bewegung können vorbeugend wirken.

Q9: Ist schnelles Fressen ein Grund für Blähungen bei Hunden?

A9: Ja, schnelles Fressen kann dazu führen, dass der Hund Luft schluckt, was Blähungen verursachen kann. Es ist ratsam, dem Hund einen ruhigen Platz zum Essen zu bieten.

Q10: Was kann ich tun, wenn mein Hund trotz Maßnahmen weiterhin bläht?

A10: Wenn Blähungen weiterhin bestehen, sollte ein Tierarzt konsultiert werden, um mögliche zugrunde liegende gesundheitliche Probleme auszuschließen.

Diese Antworten dienen der allgemeinen Information und ersetzen nicht die professionelle tierärztliche Beratung. Im Zweifelsfall immer einen Tierarzt aufsuchen.

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