Hunde sollten niemals aus Wasserpfützen trinken

Geposted von Olga Shershneva am

Ein Risiko für Hund und Halter - Hunde sollten niemals aus Wasserpfützen trinken

Hunde halten Wasserpfützen offenbar für das Paradies, da sie sehr interessant riechen. Während eines Spaziergangs können Hunde durstig werden, und die Wasserpfütze scheint ihnen dabei sehr gelegen zu kommen. Was jedoch sowohl Hunde als auch ihre Besitzer oft nicht wissen, ist, dass Hunde auf keinen Fall Wasser aus Wasserpfützen trinken sollten, da sie ernsthaft krank werden könnten.

Denn Wasserpfützen können Krankheitserreger beherbergen, die nicht nur für Hunde gefährlich sind, sondern auch für ihre Besitzer ein Risiko darstellen können. Leptospirale Erreger werden vor allem über den Urin von Ratten und Mäusen ausgestoßen. Die Leptospirose kann sich auf den Körper des Hundes ausbreiten und zu einer gefährlichen Krankheit führen. Diese Erreger gedeihen besonders gut in milden und feuchten Umgebungen, weshalb sie sich in Wasserpfützen, Tümpeln und ähnlichen Gewässern stark vermehren.

Wenn sich Ihr Hund durch Pfützenwasser mit den Leptospirose-Erregern infiziert hat, können Sie dies daran erkennen, dass er vermehrt uriniert, Durchfall hat oder erbricht. Wenn Sie eine gelbliche Verfärbung an den Schleimhäuten oder der Haut Ihres Hundes bemerken, sollten Sie unbedingt sofort einen Tierarzt aufsuchen.

Diese Krankheit kann gut mit Antibiotika behandelt werden, sofern sie frühzeitig erkannt wird. Wenn Sie Fieber und grippeähnliche Symptome haben, besteht eine gute Chance, dass Ihr Hund Sie mit dem Erreger infiziert hat. In diesem Fall ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um mögliche organische Schäden oder eine Meningitis zu verhindern.

Giardien im Pfützenwasser können auch Ihrem Hund schaden. Diese Parasiten werden über den Kot infizierter Tiere ausgestoßen und überleben auch mehrere Wochen in kühlem Wasser. Die Giardien finden ideale Bedingungen für das Wachstum in Gewässern, die von Hunden bevorzugt genutzt werden.

Wenn Ihr geliebter vierbeiniger Freund das Pfützenwasser trinkt und sich mit diesen Darmparasiten infiziert, kann dies zu Blähungen, Durchfall, Erbrechen und Gewichtsverlust führen. In einem solchen Fall sollten Sie sofort zum Tierarzt gehen und daran denken, dass Giardien auch auf den Menschen übertragen werden können.

Die Impfung schützt Hunde gegen die Leptospirose-Krankheit. Die Infektion kann durch verschiedene Bakterienstämme ausgelöst werden. Daher ist es ratsam, beim Tierarzt nach den neuesten Impfstoffen zu fragen. Diese Impfstoffe schützen das Tier gegen vier Stämme des gefährlichen Erregers, wie von der Bundestierärztekammer erläutert wurde. Die Krankheit kann zu schwerwiegenden Folgen wie Nierenversagen und Atemnot führen.

Fazit:

In Anbetracht der Gefahren, die in verlockenden Wasserpfützen lauern, sollten Hundebesitzer stets wachsam sein. Das Bewusstsein für potenzielle Krankheitserreger und die Risiken des Pfützentrinkens ist der erste Schritt, um die Gesundheit unserer geliebten Vierbeiner zu schützen. Regelmäßige tierärztliche Vorsorge, Impfungen und die Vermeidung von Pfützenwasser tragen dazu bei, dass unsere Hunde ein gesundes und glückliches Leben führen können. Lassen Sie uns gemeinsam dazu beitragen, diese wichtige Botschaft zu verbreiten und eine verantwortungsbewusste Hundeerziehung zu fördern.

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FAQ-Bereich

Q1: Warum sollten Hunde kein Wasser aus Pfützen trinken?

A1: Wasserpfützen können Krankheitserreger wie Leptospiren und Giardien enthalten, die ernsthafte Gesundheitsprobleme für Hunde verursachen können.

Q2: Welche Krankheiten können durch das Trinken von Pfützenwasser übertragen werden?

A2: Leptospirose und Giardiasis sind zwei ernste Krankheiten, die durch das Trinken von mit Erregern infiziertem Pfützenwasser verursacht werden können.

Q3: Woran erkenne ich, ob mein Hund sich mit Leptospirose infiziert hat?

A3: Symptome können vermehrtes Urinieren, Durchfall, Erbrechen und eine gelbliche Verfärbung von Schleimhäuten oder Haut sein. Bei Verdacht sollten Sie sofort einen Tierarzt aufsuchen.

Q4: Wie kann Giardieninfektionen bei meinem Hund verhindert werden?

A4: Vermeiden Sie das Trinken von Pfützenwasser und konsultieren Sie regelmäßig Ihren Tierarzt. Impfungen und prophylaktische Maßnahmen können helfen, Ihr Haustier zu schützen.

Q5: Können Giardien auch auf Menschen übertragen werden?

A5: Ja, Giardien können auf Menschen übertragen werden. Daher ist Vorsicht geboten, insbesondere wenn Ihr Hund Anzeichen einer Giardieninfektion zeigt.

Q6: Gibt es Impfungen, die meinen Hund vor Leptospirose schützen?

A6: Ja, Impfungen gegen Leptospirose sind verfügbar. Fragen Sie Ihren Tierarzt nach den neuesten Impfstoffen, um Ihren Hund vor verschiedenen Bakterienstämmen zu schützen.

Q7: Welche Maßnahmen sollte ich ergreifen, wenn mein Hund Pfützenwasser getrunken hat?

A7: Bei Verdacht auf Infektionen durch Pfützenwasser sofort einen Tierarzt aufsuchen. Frühe Diagnose und Behandlung sind entscheidend.

Diese Antworten dienen der allgemeinen Information und ersetzen nicht die professionelle tierärztliche Beratung. Im Zweifelsfall immer einen Tierarzt aufsuchen.

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