Entspannte Hunde für gemütliche Zeiten
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Gelassene Hunde: Acht entspannte Vierbeiner für gemütliche Zeiten
Gemütliche Hunde ohne ausgeprägten Jagdtrieb
Der Jagdtrieb ist ein bedeutender Faktor, der Hunde aktiv werden lässt. Wenn die Spürnase eine Fährte aufnimmt oder der Hund beim Gassigehen einen Hasen vorbeihuschen sieht, gibt es oft kein Halten mehr. Viele Hundebesitzer wünschen sich jedoch einen Hund, der in solchen Situationen entspannter reagiert.
Einige ruhige Hunderassen ohne ausgeprägten Jagdtrieb sind:
1. Bulldogge
Bulldoggen gelten als Inbegriff von Gemütlichkeit unter den Hunden. Einige Exemplare mögen es durchaus zu toben, jedoch nur kurz, denn aufgrund ihrer geringen Ausdauer sind sie im Alltag geduldige, ruhige Hunde. Sie neigen kaum zum Bellen, lieben es zu dösen und zu kuscheln, und benötigen nur kurze Spaziergänge.
2. Mops
Der Mops zählt ebenfalls zu den eher gemütlichen Hunderassen und liebt Nickerchen an weichen, warmen Plätzen. Ähnlich wie Bulldoggen haben Möpse eine geringe Ausdauer, die teilweise auf Atembeschwerden durch das überzüchtete, platte Gesicht zurückzuführen ist. Toben und Spielen sind daher meist nur kurzweilige Vergnügen, und stundenlange Spaziergänge entsprechen nicht unbedingt ihren Vorlieben.
3. Neufundländer
Der Neufundländer wird oft als sanfter Riese bezeichnet, und das zu Recht. Er ist ein ausgeglichener, zurückhaltender und ruhiger Hund, der sich gerne bei allem einmischt. Faul ist er keineswegs. Stattdessen ist dieser Hund ein gelassener Begleiter bei Wanderungen und Ähnlichem, der treu und geduldig an der Seite seines Herrchens oder Frauchens bleibt. Besonders begeistert ist der Neufundländer vom Wasser, und dank seines wasserabweisenden Fells ist er auch relativ schnell wieder trocken. Diese Hunderasse lässt sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen und eignet sich als äußerst liebevoller Familienhund.
4. Bernhardiner
Bernhardiner sind eine große und imposante Hunderasse, die jedoch im Grunde eher harmlos und ruhig ist. Ihr tiefes und respekteinflößendes Bellen ist selten zu hören, da ihre ausgelassene, sanftmütige Natur sie zu friedlichen Begleitern macht. Es scheint so, als ob die meisten Bernhardiner ihre Größe nicht kennen, weil sie immer bereit sind, sich an jedem Ort aufzuhalten und immer in der Nähe ihres Halters zu sein. Ein übergroßes Sofa ist bei dieser Rasse daher eine gute Idee, denn auf dem Schoß ist nach dem Welpenalter schnell kein Platz mehr.
5. Chow-Chow
Der Chow-Chow wird oft als großer, ruhiger Teddybär beschrieben, nicht nur aufgrund seines kuscheligen Fells, des großen runden Kopfes und der kleinen Ohren, sondern auch aufgrund seines entspannten und zurückhaltenden Gemüts. Diese Hunderasse ist äußerst loyal und selbstbewusst. Trotz seiner ruhigen Art ist der Chow-Chow ein aufmerksamer Wachhund, wobei Aggressivität äußerst selten ist.
Es ist grundsätzlich richtig, dass jeder Hund von Natur aus einen gewissen Jagdtrieb hat, jedoch ist dieser bei den genannten Rassen tendenziell weniger ausgeprägt. Es gibt jedoch auch Rassen, bei denen dieses Merkmal durch gezielte Züchtung extra verstärkt wurde.
Hunderassen, die trotz Jagdtrieb entspannt und leise sind
Bei den Jagdhunden gibt es einige Rassen, die zwar einen leichten oder sogar ausgeprägten Jagdtrieb haben, aber entweder ein geringeres Aktivitätslevel haben oder einfach nur sehr ruhig und zurückhaltend sind. Hierzu gehören unter anderem diese Rassen:
1. Deutsche Dogge
Die Deutsche Dogge sieht sehr beeindruckend aus und kann manchmal etwas furchteinflößend sein. Dennoch handelt es sich um eine sehr freundliche Hunderasse. Obwohl sie viel Energie hat, genießt sie es auch, faul auf einer Decke zu liegen und zu beobachten, was die Leute den ganzen Tag tun. Die Dogge hat eine lange Geschichte. Früher wurde sie am Hof zum Jagen benutzt. Aber auch als Schutzhund für Könige und Fürsten. Sie ist von einem zurückhaltenden, sozialen und äußerst entspannten Charakter geprägt, ist sehr ruhig und kann sich kaum aus dem Takt bringen lassen.
2. Basset
Der Basset ist ein echter Jagdhund mit einem ausgeprägten Jagdtrieb, jedoch überraschend träge und gehört zu den ruhigeren Hunderassen. Obwohl er seine Spaziergänge schätzt und Suchspiele mag, liegt er gerne faul neben Herrchen oder Frauchen auf der Haut.
3. Mastiff
Die Mastiffs haben eine lange, geschichtsträchtige Vergangenheit und werden als die Vorfahren vieler Rassen betrachtet. Ein Hauch von Mastiff findet sich beispielsweise in Deutschen Doggen, Bernhardinern und sogar Bulldoggen. Ihr Charakter ist liebevoll, freundlich, fürsorglich und vor allem gelassen. Trotz ihrer Ruhe zeigt der Mastiff auch Mut und wird somit zu einem fantastischen Familienhund, der sein "Rudel" behütet.
Ist ein ruhiger Hund für mich besser?
Es ist generell ratsam, vorsichtig zu sein, Hunde in festgelegte Kategorien zu stecken und sie lediglich als Konsumgut zu betrachten. Die Suche nach dem idealen Hund kann als egoistisch betrachtet werden, da Hunde Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen sind. Dennoch macht es Sinn, einen Hund (idealerweise aus dem Tierheim) zu wählen, der zum individuellen Lebensstil passt. Auf diese Weise kann man besser den Bedürfnissen des Hundes gerecht werden.
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FAQ
Welche Hunderassen sind besonders ruhig und entspannt?
Zu den ruhigen Hunderassen gehören Bulldogge, Mops, Neufundländer, Bernhardiner, Chow-Chow, Deutsche Dogge, Basset und Mastiff.
Sind ruhige Hunde für aktive Familien geeignet?
Ruhige Hunde sind eher für gemächliche Haushalte geeignet, da sie weniger Bedarf an intensiver Bewegung und Aktivität haben.
Sind ruhige Hunderassen leicht zu trainieren?
Die Trainierbarkeit von Hunden hängt weniger von ihrer Ruhe ab als vielmehr von ihrer Intelligenz und ihrem Temperament. Einige ruhige Rassen können leicht zu trainieren sein, während andere mehr Geduld erfordern können.
Kann ein ruhiger Hund ein guter Begleiter für ältere Menschen sein?
Ja, ruhige Hunderassen können ausgezeichnete Begleiter für ältere Menschen sein, da sie oft einen gemächlichen Lebensstil bevorzugen und weniger Aktivität erfordern.