Warum Hunde keine Umarmungen mögen

Geposted von Olga Shershneva am

Hunde mögen keine Umarmungen

Warum sollten Hunde nicht umarmt werden?

Hunde sind wahre Meister in der Verzückung, die uns mit Freude erfüllen und beinahe so kuschelig wie Plüschtiere wirken. Deshalb lieben, drücken und kümmern wir sie jeden Tag mehrmals. Es scheint, als würden sie es genießen, da sie es zulassen, friedlich hecheln und uns manchmal vor Freude sogar zärtlich im Gesicht lecken. Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Denn Studien haben gezeigt, dass Hunde Umarmungen nicht mögen. Wenn Sie Ihrem Hund Liebe zeigen wollen, streicheln Sie ihn. Oder sagen Sie ihm liebevolle Worte. Oder geben Sie ihm ein Leckerli zum Essen. Bei den Tieren hinterlassen Umarmungen keine positiven Gefühle.

Die Gründe, warum Umarmungen bei Hunden Stress verursachen können

Hunde sind ohne Zweifel soziale Tiere, die Nähe suchen und diese auch genießen möchten. Jedoch lösen menschliche Umarmungen bei ihnen in der Regel Stress aus. Das Festhalten des Hundes führt zu einer Situation, aus der er nicht fliehen kann, was wiederum Angst und Aggression auslösen kann. Bei Hunden kann sich die Angst auf unterschiedliche Weise äußern. Einige Hunde versuchen sich durch heftige Körperbewegungen aus Umarmungen zu befreien, während andere möglicherweise knurren oder sogar zubeißen. Um Ihrem Hund also nicht das Gefühl zu geben, eingeschlossen zu sein, ist es ratsam, feste Umarmungen zu vermeiden.

Hunde sind keine Menschen und sehnen sich manchmal nicht danach, wie sie behandelt werden sollen. Bei der Betrachtung der Art und Weise, wie Hunde Zuneigung untereinander zeigen, wird deutlich, dass Umarmungen im Widerspruch zur Hundenatur stehen. Sie zeigen Zuneigung, indem sie sich gegenseitig abschlecken und eng beieinander liegen. Das Umklammern des Halses deutet darauf hin, dass es sich um ein Spiel oder einen Kampf handelt.

Hunde bevorzugen keine Umarmungen

Die Körpersprache unserer Hunde wird häufig falsch interpretiert. Dies geschieht besonders häufig bei Umarmungen, da wir dazu neigen, unsere treuen Hunde zu vermenschlichen. Umarmungen mögen Menschen guttun, aber genießen Hunde sie gleichermaßen? Das ist bedauerlicherweise nicht der Fall.

An bestimmten Verhalten könnt ihr erkennen, dass euer Hund die Umarmung toleriert, aber nicht genießt:

  • Gähnen
  • Gesenkte oder an den Kopf gedrückte Ohren
  • Hecheln
  • Lecken der Lefzen
  • Lecken des Gesichtes des Menschen
  • Völlig geschlossene Augen
  • Weit aufgerissene Augen
  • Wegdrehen des Kopfes

Solltet ihr dies während einer Umarmung feststellen, wäre es ratsam, die Umarmungen zu beenden und ihm stattdessen eine artgerechte Zuneigung zu zeigen.

Fazit:

Hunde sind einzigartige Wesen mit eigenen Bedürfnissen und Ausdrucksweisen. Das Verständnis für ihre Körpersprache und individuellen Präferenzen ist entscheidend, um eine liebevolle Beziehung aufzubauen. Statt Umarmungen zu zwingen, sollten Hundebesitzer auf artgerechte Zuneigung setzen – sei es durch sanftes Streicheln, warme Worte oder gemeinsames "Kontaktliegen". Auf diese Weise schaffen wir eine Verbindung, die den natürlichen Instinkten unserer treuen Begleiter gerecht wird und für beide Seiten erfüllend ist.

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FAQ-Bereich

Q1: Warum mögen Hunde keine Umarmungen?

A1: Studien zeigen, dass menschliche Umarmungen bei Hunden oft Stress auslösen. Das Festhalten kann Angst und Aggression hervorrufen, da Hunde sich in einer Situation ohne Fluchtmöglichkeit befinden.

Q2: Wie äußert sich der Stress bei Hunden während Umarmungen?

A2: Hunde können Stress durch Gähnen, gesenkte Ohren, Hecheln, Lecken der Lefzen oder des Gesichts, sowie durch das Wegdrehen des Kopfes zeigen. Diese Anzeichen deuten darauf hin, dass der Hund die Umarmung nicht genießt.

Q3: Wie sollten Hundebesitzer ihre Zuneigung zeigen, wenn nicht durch Umarmungen?

A3: Statt zu umarmen, ist es ratsam, Hunden Zuneigung durch Streicheln, liebevolle Worte und gelegentliche Leckerlis zu zeigen. Wichtig ist, dem Hund die Freiheit zu lassen, sich in einer selbständigen Position zu befinden.

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