Hundespaziergänge im Herbst und Winter: Wichtige Aspekte, die Sie beachten sollten
Geposted von Olga Shershneva am
Achtung vor Kastanien, Walnüssen und ähnlichen Gefahren für Hunde
Trotz der Einladung zum Spielen und Werfen sollten Hundebesitzer auf Walnüsse, Kastanien und Zapfen verzichten. Diese Waldfrüchte mögen harmlos erscheinen, können aber für Hunde tödlich sein.
Die grüne Fruchtschale von Walnüssen ist anfällig für giftige Schimmelpilze. Ein Hund, der intensiv auf einer Walnuss kaut, kann diese Stoffe über den Speichel in sein Gehirn aufnehmen. Dies kann zu Vergiftungen führen oder im schlimmsten Fall sogar tödlich sein.
Hunde sollten auch vor Eicheln oder Zapfen in Acht nehmen. Obwohl sie nicht giftig sind, können sie durch Verschlucken zu einem Darmverschluss führen. Dies ist nicht nur äußerst schmerzhaft, sondern kann im allerschlimmsten Fall auch eine lebensrettende Operation erfordern, die mit erheblichen Kosten verbunden ist.
Beim Spazierengehen sollten Hundebesitzer daher genau darauf achten, woran sich ihr Hund gerade zu schaffen macht. Um jegliche Risiken zu vermeiden, ist es ratsam, hochwertiges Hundespielzeug mitzuführen. Auf diese Weise wird Ihr Haustier nicht in die Verlockung kommen, nach den auf dem Boden liegenden Früchten zu schnappen.
Mit dem Hund immer aktiv bleiben
Obwohl der Oktober noch viele warme und sonnige Stunden hat, sinken die Temperaturen spätestens seit November spürbar. Auch wenn Hunde, die sich häufig und viel an der frischen Luft herumtreiben, mit der Zeit eine dichte Unterwolle entwickeln, ist es dennoch wichtig, dafür zu sorgen, dass der Hund bei kalten Temperaturen um den Nullpunkt herum immer in Bewegung ist.
Bei längeren Pausen, wie Gesprächen mit Bekannten oder Spielen auf dem Spielplatz mit den Kindern, kühlt der Vierbeiner schnell ab und beginnt zu frieren.
Die meisten Hunde brauchen keinen speziellen Hundemantel oder Pulli, um sich zusätzlich zu wärmen. Nur sehr junge oder ältere Hunde und solche mit geringem Körpergewicht oder Fell sollten vor kalten Temperaturen geschützt werden.
Als Hundehalter sollte man darauf achten, ob der Hund friert, und sich dann auf den Heimweg machen.

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Hundeausrüstung für die Herbstsaison: Sicherheit und Komfort
In der dunkleren Jahreszeit, wenn die Tage kürzer sind, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Hunde während des Spaziergangs gut sichtbar sind. Es kann passieren, dass Hunde von Radfahrern oder Autofahrern leicht übersehen werden. Daher ist es ratsam, den Hund in der Nähe von Straßen an der Leine zu führen und dafür zu sorgen, dass er leicht zu erkennen ist. Besonders kleine Hunde oder solche mit dunklem Fell werden oft nicht wahrgenommen.
Eine noch bessere Lösung ist, den Hund mit entsprechendem Zubehör auszustatten, das leuchtet oder reflektiert. Zu diesen Produkten gehören Leuchthalsbänder, reflektierende Hundegeschirre oder blinkende Leinen. Selbstleuchtendes Hundezubehör ist besonders praktisch, wenn man den Hund auf einer Wiese oder im Wald frei laufen lassen will.
Vergessen Sie nicht, an Ihre eigene Ausrüstung als Hundehalter zu denken
Es ist wichtig, dass nicht nur Ihr Hund während des Spaziergangs sichtbar ist. Als Hundebesitzer sollten Sie außerdem helle und auffällige Farben tragen, um in der Dämmerung und im Dunkeln leicht erkannt zu werden.
Es wäre ratsam, zumindest ein reflektierendes Band an der Jacke zu haben, damit es für andere Verkehrsteilnehmer und Fußgänger gut erkennbar ist. Finden die Spaziergänge bereits in der Dunkelheit oder abseits beleuchteter Wege statt, ist eine funktionsfähige Taschenlampe unerlässlich und sollte vom Hundehalter immer mitgetragen werden.
Nach einem Spaziergang in nasser Umgebung sollten Sie Ihren Hund gründlich abtrocknen
Trotz der Fähigkeit des Hundes, Kälte zu ertragen, ist Nässe eine große Herausforderung. Wenn das Fell durch Regen, Schnee oder einen Sprung in den Teich durchnässt ist, kann der Körper die Wärme nicht mehr wirksam speichern.
Um eine Unterkühlung oder Erkältung des Hundes zu vermeiden, ist es wichtig, den Vierbeiner nach einem Spaziergang im Herbst oder Winter schnell wieder trocken zu bekommen. Ein Handtuch ist für Hunde, die bis auf die Haut trocken sind, nicht ausreichend. In diesem Fall ist es wichtig, dem Hund entweder einen warmen Platz vor dem Ofen oder auf der Heizung zu geben, oder ihn schnell wieder mit einem Haartrockner zu trocknen.
Waldspaziergang: Vorsicht vor Wildtieren
Mit dem Herbst werden auch die Tage kürzer, was bedeutet, dass Wildtiere wie Rehe, Füchse oder Igel schon frühzeitig aktiv werden. Hunde sollten angeleint werden, besonders wenn sie einen starken Jagdinstinkt haben und durch den Wald wandern. Durch das Anleinen behält der Hundehalter die Kontrolle über den Hund. Er begibt sich nicht in Gefahr, indem er Wildtieren nachjagt.
Richtige Futtermenge im Winter: Anpassung ist entscheidend
Während Herbst und Winter steigt der Energiebedarf von Hunden, besonders wenn sie viel Zeit im Freien verbringen. In dieser Zeit ist es ratsam, die Futtermenge oder den Fettgehalt im Futter zu erhöhen. Die Futtermenge sollte in kleinen Schritten angepasst werden, um Verdauungsprobleme beim Hund vorzubeugen.
Bei Spaziergängen im Herbst und Winter sind keine Abstriche zu machen
Auch wenn das Wetter mal weniger einladend ist, mit Grau am Himmel oder sogar Regen, ist es essenziell, nicht auf ausgedehnte Spaziergänge mit dem Hund zu verzichten. Das Gassigehen ist sowohl für Hunde als auch für Menschen von Bedeutung, da es die Abwehrkräfte stärkt. Darüber hinaus bietet es dem Hund die notwendige geistige und körperliche Auslastung, um zu Hause nicht unruhig zu werden. Natürlich gibt es auch Hunde, die bei schlechtem Wetter weniger begeistert sind und am liebsten sofort wieder nach Hause wollen. Dennoch sollten Hundebesitzer dem Drang widerstehen, im Haus zu bleiben und auch bei Wind und Regen einen Spaziergang in der Natur unternehmen.
Am Ende wird nicht nur die Gesundheit aller Beteiligten gestärkt, sondern die Rückkehr in ein warmes Zuhause wird umso angenehmer.