Können Gärten das Gassigehen mit Hunden ersetzen?
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Gärten und Gassigehen mit Ihrem Hund
Einleitung
Das Bundeslandwirtschaftsministerium plant eine neue Verordnung, die sicherstellen soll, dass Hunde in Zukunft ausreichend Bewegung und Pflege bekommen. Diese Verordnung könnte auch Hundehalter verpflichten, ihrem Vierbeiner mindestens zweimal am Tag ausreichend Auslauf zu bieten.
Was ist mit Leuten, die ein großes Grundstück haben, und können die Gärten das Gassigehen mit Hund ersetzen?
Die geplante Hunde-Verordnung des Bundeslandwirtschaftsministeriums wird von vielen Hundehaltern und Tierfreunden als dringend notwendig angesehen. Die geplante Hunde-Verordnung sieht vor, dass Hunde, die über einen längeren Zeitraum in Zwingern oder Wohnungen gehalten werden, einen gesetzlichen Anspruch auf ausreichend Bewegung und Auslauf haben. Glücklich sind diejenigen, die einen eigenen Garten besitzen und dadurch gelegentlich auf Spaziergänge verzichten können.
Kann die Aktivität im Garten den Auslauf außerhalb des eigenen Grundstücks ersetzen?
Experten und Hundetrainer stimmen darin überein, dass ein Garten auf lange Sicht das Spazierengehen nicht vollständig ersetzen kann. Trotz der Tatsache, dass das Grundstück weiterhin so groß ist, sollte man beachten, dass der Hund zusätzliche Reize und Eindrücke benötigt, um seine geistige und körperliche Leistungsfähigkeit zu verbessern. Besonders für Welpen spielt das tägliche Spazierengehen eine wichtige Rolle bei der Sozialisation. Für sie sind Begegnungen mit anderen Hunden und Menschen unterwegs von großer Bedeutung. Aber auch das Kennenlernen neuer Sinneseindrücke wie vorbeifahrende Autos oder Radfahrer ist wichtig, um später gelassen damit umzugehen.
Wenn ein Hund sich in der Natur aufhält, fühlt er sich, als würde er die Zeitung lesen. Er schnüffelt herum und erkennt, welche anderen Hunde sein Revier durchquert haben. Er ist in der Lage, viele andere Gerüche wahrzunehmen, die für Menschen nur schwer zu erkennen sind. Im Gegensatz dazu bietet ein Garten, selbst wenn er hundefreundlich gestaltet ist, langfristig keine neuen Reize und wird schnell eintönig. Tatsächlich kann die Langeweile den Vierbeiner dazu verleiten, Unfug zu treiben. Der Hund könnte beispielsweise beginnen, im liebevoll gepflegten Blumenbeet zu graben, vorbeigehende Spaziergänger anzubellen oder an giftigen Sträuchern zu knabbern. Dies ist schließlich nicht im Interesse aller Beteiligten.
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FAQ
Kann ein Garten das tägliche Gassigehen mit meinem Hund vollständig ersetzen?
Nein, Experten und Hundetrainer sind sich einig, dass ein Garten langfristig das Spazierengehen nicht vollständig ersetzen kann. Hunde benötigen zusätzliche Reize und Eindrücke, um ihre geistige und körperliche Leistungsfähigkeit zu verbessern.
Warum ist das tägliche Spazierengehen für die Sozialisation meines Welpen wichtig?
Insbesondere für Welpen spielt das tägliche Spazierengehen eine wichtige Rolle bei der Sozialisation. Begegnungen mit anderen Hunden und Menschen sind von großer Bedeutung, und das Kennenlernen neuer Sinneseindrücke fördert ein gelassenes Verhalten im späteren Leben.
Welche Vorteile bietet ein hundefreundlicher Garten?
Ein hundefreundlicher Garten ist eine nützliche Ergänzung, um den Hund zufriedenzustellen. Er kann als Alternative dienen, wenn beispielsweise das Wetter schlecht ist, und ist ein idealer Ort für junge Hunde, um ihre Grundkenntnisse zu vertiefen.
Wie kann ich meinen Hund auch im Garten ausreichend beschäftigen?
Spiele, interaktives Spielzeug und gezielte Trainingseinheiten im Garten können dazu beitragen, den Hund geistig und körperlich zu fordern. Achten Sie darauf, dass der Garten sicher gestaltet ist, um Unfälle zu vermeiden.