Welche Gerüche mögen Hunde nicht?

Geposted von Olga Shershneva am

Welche geruche moegen Hunde nicht

Der Geruchssinn von Hunden ist von entscheidender Bedeutung und dient ihnen zur Orientierung in ihrer Umgebung. Ähnlich wie beim Menschen gibt es auch für Hunde Gerüche, die sie als sehr widerwärtig empfinden. Manche Gerüche können Hunden sogar schaden. Die Fähigkeit eines Hundes zu riechen ist je nach Rasse unterschiedlich, was auf die Größe seiner Nase und seiner Riechschleimhaut zurückzuführen ist. Im Gegensatz zum Menschen ist die Geruchswelt von Hunden viel umfassender, weswegen manche Parfums, Duschgels, Cremes und andere Produkte ihrer Besitzer unangenehm duften und die Schleimhäute des Hundes irritieren können.

Hunde reagieren auf unangenehme Gerüche mit:

  • Anhebung der Lippen
  • Blinzeln mit den Augen
  • Schnüffeln
  • Niesen
  • Reiben an der Schnauze
  • Schleim aus der Nase

Wenn Ihr Hund starke Niesanfälle, eitrigen Nasenausfluss und andere Anzeichen einer Entzündung zeigt, ist ein Besuch in der Veterinärklinik dringend notwendig.

Ammoniak kann für Hunde gefährlich sein

Der Geruch von Ammoniak ist für Hunde sehr unangenehm und kann zu Reizungen der Nasenschleimhaut führen. Dies kann zu anhaltenden Niesanfällen führen. In vielen Düngemitteln findet man Ammoniak, eine chemische Verbindung aus Stickstoff und Wasserstoff. Wenn Hundebesitzer solche Düngemittel für Zimmerpflanzen oder im Garten verwenden, sollten sie darauf achten, dass der Hund nicht damit in Berührung kommt. Man sollte auf mineralische Düngemittel verzichten. Diese Stoffe sind giftig und können den Hund krank machen, weil sie Ammoniak, Phosphate und Nitrate enthalten.

Eine Alternative ist die Verwendung natürlicher Düngemittel wie Kaffeesatz oder Pferdemist. Obwohl Hunde auch diese Gerüche nicht besonders mögen, ist das damit zusammenhängende gesundheitliche Risiko deutlich geringer.

Ätherische Öle können Hunde verjagen

Ätherische Öle werden in Produkten wie Parfüm, Duftkerzen, Aroma-Diffusern und Insektenabwehrkerzen verwendet. Während diese Düfte für Menschen oft angenehm sind, mögen viele Hunde sie überhaupt nicht.
Kräuter und Heilpflanzen wie Pfefferminze, Lavendel und Basilikum verströmen oft einen zu intensiven Geruch, der Hunde abstößt. Ätherische Öle von Zitronengras können auch eine abstoßende Wirkung auf Hunde haben.

Teebaumöl sollte bei Hunden vermieden werden, da es nicht nur einen stechenden Geruch hat, sondern auch Hautreizungen bei Kontakt und Vergiftungen bei Hunden verursachen kann, wenn es innerlich angewendet wird.

Um die Gesundheit des Hundes zu erhalten, ist es ratsam, Duftpräparate und Produkte mit ätherischen Ölen zu meiden. Für manche Hunde ist die Verwendung von Lavendel, zum Beispiel in Form einer Dufttherapie, unschädlich. Trotzdem sollten Hundebesitzer vorher einen Tierarzt konsultieren und die Reaktion ihres Hundes genau beachten.
Personen, die Hunde auf Distanz halten möchten, können stattdessen ein Parfum mit ätherischen Ölen zur Abschreckung verwenden.

Hunde haben eine Abneigung gegen Zitrusfrüchte und Essig

Zur Erfrischung von Räumen oder für den persönlichen Duft verwenden viele Menschen gerne Raumsprays, Haushaltsreiniger und Parfums mit Zitronenduft. Zitrone kann sowohl in der Küche als auch im Haushalt verwendet werden. Obwohl Zitrone und Essig umweltfreundliche Hausmittel sind, können sie die empfindlichen Schleimhäute von Hunden beschädigen. Zitronen, Mandarinen, Pomelo und Limetten enthalten ebenfalls Säuren und Duftstoffe, die sich negativ auf die Atemwege, die Nasenschleimhaut und den Magen-Darm-Trakt auswirken können.

Scharfe Gewürze sind für Hunde ungeeignet

Als Hundehalter sollte man nicht in Gegenwart Ihres Hundes scharfe Gewürze verwenden. Chili, Cayennepfeffer, scharfe Paprika, Pfefferpulver und Knoblauch können die Nasenschleimhaut des Hundes reizen und Entzündungen verursachen. Auch der Duft von Nelken und Zimt wird von Hunden nicht geschätzt. Diese Gewürze sind giftig für Hunde und Cassia-Zimt kann sogar Krebs verursachen. Nach dem Kochen und Backen sollten Sie sich gründlich die Hände waschen, um sicherzustellen, dass der Hund nicht durch Streicheln, Füttern oder andere Handlungen mit den Gewürzen in Berührung kommt.

Hunde haben eine starke Abneigung gegen Mottenkugeln

Produkte zur Mottenbekämpfung enthalten manchmal noch Naphthalin. Dieser Stoff hat einen intensiven und unangenehmen Geruch und ist zudem hochgiftig. Die Verwendung von Paradichlorbenzol ist für Hunde ebenfalls unangenehm und gesundheitsschädlich. Aufgrund der schädlichen Auswirkungen von Naphthalin und Paradichlorbenzol ist es ratsam, auf solche Mittel zu verzichten. Zur Mottenabwehr kann man auch Lavendel verwenden. Hunde mögen diesen Geruch auch nicht, aber Lavendel ist wenigstens nicht giftig für Hunde.

Hunde empfinden den Geruch von Zigarettenrauch oft als belastend

Rauchen kann nicht nur die Gesundheit des Rauchers selbst, sondern auch die von Mitmenschen und Haustieren beeinträchtigen. Manchen Hunden bereitet der Zigarettengeruch in den Augen und der Nase Unannehmlichkeiten. Doch die eigentliche Gefahr für Hunde besteht darin, dass sie beim Passivrauchen toxische Substanzen aus dem Tabakrauch aufnehmen können. Dies kann im schlimmsten Fall zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen wie Nasen- und Lungenkrebs führen. Daher ist es ratsam, in Gegenwart von Hunden nicht zu rauchen, um ihre Gesundheit zu schützen.

Fazit:

Es wichtig zu erkennen, dass der Geruchssinn von Hunden sehr empfindlich ist und einige Gerüche für sie nicht nur unangenehm, sondern auch schädlich sein können. Als verantwortungsbewusster Hundebesitzer ist es ratsam, auf bestimmte Produkte und Gewohnheiten zu verzichten, um die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Hundes zu schützen. Durch die bewusste Vermeidung von schädlichen Gerüchen tragen Sie dazu bei, eine sichere und angenehme Umgebung für Ihren vierbeinigen Freund zu schaffen.

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FAQ-Bereich

Q1: Welche Gerüche mögen Hunde nicht?

A1: Hunde haben unterschiedliche Vorlieben und Abneigungen gegenüber Gerüchen. Einige allgemein unangenehme Gerüche für Hunde sind Ammoniak, ätherische Öle, Zitrusfrüchte, Essig, scharfe Gewürze, Mottenkugeln und Zigarettenrauch.

Q2: Warum reagieren Hunde auf bestimmte Gerüche mit Niesen oder Augenreiben?

A2: Hunde reagieren auf unangenehme Gerüche mit Verhaltensweisen wie Niesen, Augenreiben, Schnüffeln oder Anheben der Lippen. Diese Reaktionen dienen dazu, sich vor potenziellen Gefahren zu schützen oder irritierende Gerüche zu vermeiden.

Q3: Welche Gerüche können für Hunde schädlich sein?

A3: Einige Gerüche wie Ammoniak, bestimmte ätherische Öle, Zitrusfrüchte, Essig und scharfe Gewürze können die empfindlichen Schleimhäute von Hunden schädigen. Toxische Substanzen in Zigarettenrauch können sogar schwerwiegende Gesundheitsprobleme verursachen.

Q4: Gibt es sichere Alternativen zu schädlichen Gerüchen?

A4: Natürliche Düngemittel wie Kaffeesatz oder Pferdemist können sicherere Alternativen zu ammoniakhaltigen Düngemitteln sein. Lavendel kann als Mottenabwehr dienen, ohne die Gesundheit des Hundes zu gefährden.

Q5: Wie kann ich sicherstellen, dass mein Hund keinen schädlichen Gerüchen ausgesetzt ist?

A5: Vermeiden Sie den Einsatz von Produkten mit toxischen Gerüchen, einschließlich ätherischer Öle, und halten Sie Ihren Hund von rauchigen Umgebungen fern. Beachten Sie die Reaktionen Ihres Hundes auf verschiedene Gerüche und konsultieren Sie bei Unsicherheiten Ihren Tierarzt.

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