Wenn Ihr Hund erkältet ist: Ratschläge zur Erleichterung bei einer Erkältung

Geposted von Olga Shershneva am

Wenn Ihr Hund erkältet ist: Ratschläge zur Erleichterung bei einer Erkältung

Hunde können genauso eine Erkältung oder einen Schnupfen bekommen wie Menschen

Wenn die Temperaturen sinken, kann Ihr Hund bald anfangen zu husten, zu niesen und Fieber zu bekommen. In diesem Fall hat er sich wahrscheinlich eine Erkältung eingeholt. Ob der Hund krank wird, hängt davon ab, wie gut sein Immunsystem mit äußeren Einflüssen und Krankheitserregern umgehen kann. Viele Hundebesitzer wissen nicht, was zu tun ist, wenn ihr Hund einen Schnupfen hat. Die üblichen Hausmittel zur Vorbeugung von Erkältungen wie Erkältungsbad, Wickel und Gurgeln mit Salbeitee werden wohl kaum für das geliebte Haustier geeignet sein.

Anzeichen einer Erkältung bei Hunden

Bei einer Erkältung des Hundes treten die folgenden Symptome auf:

  • Antriebslosigkeit
  • Appetitverlust
  • Atmungsprobleme
  • Fieber
  • Heiserkeit
  • Husten
  • Nasenausfluss
  • Niesen
  • Schwerfälligkeit
  • übermäßiger Schlaf
  • zugeklebte Augen

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Die Symptome richtig erkennen und zuordnen können

Wenn ein Hund erkältet ist, können sich die Symptome nicht zwangsläufig alle gleichzeitig zeigen. Nicht jedes krankheitsbedingte Verhalten ist gleich auf eine Erkältung zurückzuführen. Hundebesitzer sollten sich mit einem Tierarzt in Verbindung setzen, um ernsthafte und potenziell lebensbedrohliche Erkrankungen auszuschließen oder angemessen behandeln zu lassen.

Der Hund hat Husten

Wenn ein Hund eine Infektion im Rachen hat, äußert er ungewöhnliche Laute, die wie Würgen klingen. Wenn das Tier Schleim oder Schaum auswirft, deutet das darauf hin, dass es eine starke Infektion hat. Zudem kann intensives Ziehen an der Leine Husten beim Hund auslösen.

Der Hund muss niesen

Hunde können bei starken Emotionen wie Freude oder Stress niesen, was als Übersprunghandlung bezeichnet wird. Dies geschieht jedoch normalerweise nicht wiederholt. Wenn der Hund oft weint, wenn er Kopfschütteln und blutet, kann das ein Zeichen sein, dass es einen Fremdkörper in der Nase gibt. Der Hund könnte sich dann oft an die Nase fassen. Allergien und Pilzinfektionen können auch zu niesen und Nasenausfluss führen. Wenn ein Hund häufig niest und klaren oder gelblichen Ausfluss aus beiden Nasenlöchern hat, könnte dies auf eine Erkältung hindeuten. In solchen Fällen lecken sich Hunde auch vermehrt über die Nase.

Wie erkenne ich, ob mein Hund Fieber hat?

Normalerweise liegt die Körpertemperatur bei Hunden zwischen 38 und 38,5 Grad Celsius. Bei Welpen kann die Temperatur bis zu 39,5 Grad Celsius betragen, während bei kleinen Hunderassen die Temperatur um die 39 Grad Celsius liegt.

Wenn jedoch das Fieberthermometer eine Temperatur von 40 Grad oder höher anzeigt, hat der Hund Fieber und sollte dringend einem Tierarzt vorgestellt werden. Tierarzt kann eine genaue Diagnose stellen und geeignete Maßnahmen zur Behandlung des Hundes ergreifen, einschließlich der Verschreibung spezieller Medikamente.

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Die Gründe für eine Erkältung bei Hunden

Hunde neigen dazu, während der kalten Jahreszeiten anfälliger für Schnupfen und Erkältungen zu sein, insbesondere wenn ihr Immunsystem geschwächt ist. Dies ist zum einen auf die klimatischen Bedingungen zurückzuführen, bei denen Hunde an Widerstandsfähigkeit verlieren und Krankheitserreger leichtes Spiel haben. Im Herbst, Winter und Frühjahr ist die Sonneneinstrahlung geringer und draußen sind die Temperaturen niedriger. Regen oder Schnee machen das nasskalte Wetter zu einem unangenehmen Erlebnis, nicht nur für Menschen.

Die große Temperaturdifferenz zwischen Innen- und Außenbereich kann den Hundekörper zusätzlich belasten. Zum anderen kühlen Hunde schnell aus, wenn der Raum zu kalt ist oder sie zu lange auf kaltem Boden liegen. Das Heizen in der Wohnung trocknet auch die Schleimhäute in Nase und Mundraum des Hundes aus, was sie anfälliger für Bakterien und Viren macht.

Die Anfälligkeit von Hunden für Krankheiten hängt jedoch nicht nur von den kalten Jahreszeiten ab, sondern auch von Stress und anderen psychischen Belastungen, die das Immunsystem schwächen. Tröpfcheninfektionen durch andere kranke Hunde beim Spielen oder anderen Interaktionen können eine weitere Infektionsquelle darstellen. Derzeit gibt es keine eindeutige Bestätigung, dass Hunde die Erreger auf Menschen übertragen können.

Die wichtigsten Maßnahmen bei einer Erkältung des Hundes

Hunde mit Schnupfen oder Erkältung brauchen viel Ruhe und Entspannung. Hundehalter sollten ihr Tier schonen und es nicht überfordern. Ein gemütlicher, warmer und ruhiger Platz sollte für den erkrankten Hund eingerichtet werden, wo er sich entspannen und gesund schlafen kann. Es ist besonders wichtig, dass die Schlafstätte auch von unten gut isoliert und warm ist.

Ein erkälteter Hund sollte ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Hundebesitzer können ihm mehr Wasser geben oder es in ihr Futter mischen. Dies kann dazu beitragen, das Fieber zu senken. Trockenes Futter kann den Rachen und Hals des Hundes reizen. Daher ist es ratsam, entweder auf ein eingeweichtes Futter umzusteigen oder das Trockenfutter vorher in warmem Wasser einzuweichen. 

Generell sollte Hundefutter von hoher Qualität, leicht zu verzehren und reich an Nährstoffen sein. Auch bei niedrigen Temperaturen und der Erkältung des Hundes können Hundebesitzer kurze Spaziergänge mit ihrem Tier unternehmen. Es ist von Bedeutung, dass man den Hund ständig beobachtet, um frühzeitig zu erkennen, ob er friert. Nach jedem Spaziergang sollte das Fell des Hundes mit einem Handtuch getrocknet werden.

Wenn der Hund krank ist, sollten Sie den Kontakt mit anderen Hunden vermeiden, um diese nicht anzustecken und Ihren eigenen Hund vor zu viel Erregung zu bewahren.

Hausmittel zur Linderung von Erkältungssymptomen beim Hund

Es ist wichtig, alle Medikamente und Therapien nur in Abstimmung mit dem Tierarzt einzusetzen. Hausmittel, die für den Menschen oder andere Tiere geeignet sind, sollten nicht zur Behandlung des Hundes verwendet werden.

In einigen Fällen ist eine Inhalation für den Hund empfehlenswert. Dazu kann Wasser mit etwas Meersalz, reiner Kamillentee oder bestimmte homöopathische Mittel wie Echinacea verwendet werden. Auf ätherische Öle und künstliche Duftstoffe sollte man verzichten.

Wenn Hundebesitzer ihren Vierbeiner inhalieren lassen wollen, legen sie ihn am besten in eine Transportbox, verschließen diese und stellen eine Schale mit der warmen, noch dampfenden Flüssigkeit mit etwas Abstand davor. Dann können sie beides mit einem Tuch abdecken. Die Inhalation sollte nur stattfinden, wenn das Tier entspannt in der Box liegen kann.

Wie schützt man seinen Hund vor einer Erkältung?

Neben einem warmen Schlafplatz und dem Abtrocknen nach kurzen Spaziergängen gibt es noch andere Möglichkeiten, eine Erkältung des Hundes zu verhindern. Besonders bei sehr anfälligen Hunden kann Winterkleidung und Pfotenschutz sinnvoll sein. Welpen sollten nur kurze Zeit draußen sein, wenn die Temperaturen zu niedrig sind. Man sollte langsam mehr Spaziergänge machen. So gewöhnen sich kleine Hunde besser an die Temperaturen. Ist die Luftfeuchtigkeit nicht ausreichend, kann ein Luftbefeuchter helfen. Dieser ist nicht nur gut für die Schleimhäute des Hundes, sondern sorgt auch für ein angenehmes Innenklima.

Darüber hinaus können zusätzliche Vitamine dazu beitragen, das Immunsystem des Hundes zu stärken. In Beratung mit einem Hundeexperten oder Tierarzt können dem Hund Nahrungsergänzungsmittel und Leinsamen oder Fischöl gegeben werden. Wenn sich nach einigen Tagen keine Besserung bei Ihrem Hund zeigt oder Sie unsicher sind, wie Sie Ihrem Hund helfen können, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt konsultieren.

Fazit:

Die Gesundheit Ihres Hundes liegt Ihnen am Herzen. Bei Anzeichen von Erkältung ist es wichtig, sofort geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Ein aufmerksamer Umgang, Ruhe, und tierärztliche Beratung können dazu beitragen, dass Ihr geliebter Vierbeiner schnell wieder auf die Pfoten kommt.

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FAQ-Bereich

Q1: Wie erkenne ich, ob mein Hund erkältet ist?

A1: Die Anzeichen einer Erkältung bei Hunden können Antriebslosigkeit, Appetitverlust, Atemprobleme, Fieber, Heiserkeit, Husten, Nasenausfluss, Niesen, Schwerfälligkeit, übermäßiger Schlaf und zugeklebte Augen umfassen.

Q2: Kann mein Hund Fieber haben?

A2: Normalerweise liegt die Körpertemperatur bei Hunden zwischen 38 und 38,5 Grad Celsius. Ein Fieber von 40 Grad oder höher erfordert jedoch eine sofortige tierärztliche Untersuchung.

Q3: Wie behandele ich einen erkälteten Hund?

A3: Ein erkälteter Hund benötigt Ruhe, einen warmen Schlafplatz, ausreichend Flüssigkeit und hochwertiges, leicht verdauliches Hundefutter. Bei Unsicherheiten oder fehlender Besserung sollte ein Tierarzt konsultiert werden.

Diese Antworten dienen der allgemeinen Information und ersetzen nicht die professionelle tierärztliche Beratung. Im Zweifelsfall immer einen Tierarzt aufsuchen.

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