Die Redewendung "Hunde, die bellen, beißen nicht" beruht auf der Beobachtung, dass Hunde oft vor Kämpfen nicht warnen. Obwohl viele glauben, dass laut bellende Hunde weniger beißen, ist dies nicht immer wahr, da Hunde aus verschiedenen Gründen bellen. Ein weiterer Irrtum betrifft Kampfhunde, die oft als gefährlich gelten; jedoch sind Zucht, Erziehung und Haltung entscheidend für ihr Verhalten. Der Mythos vom "Welpenschutz" irrt sich, da Welpen klare Grenzen brauchen, und nicht alle Hunde mit Maulkorb sind aggressiv. Auch die Vorstellung, dass Hunde aus dem Tierheim problematisch sind, ist ein Vorurteil, da die Umstände der Abgabe vielfältig sind.
Die Ansicht, dass Stadthaltung für Hunde ungeeignet ist, stimmt nicht immer, da auch dort ausreichend Auslauf möglich ist. Die Annahme, schwarze Hunde seien gefährlicher, ist ein Vorurteil, ebenso wie die Idee, dominante Hunde seien nicht erziehbar. Alte Hunde können durchaus Neues lernen, und die Vorstellung, dass Hunde und Katzen sich nicht vertragen, ist überwindbar, wenn sie behutsam aneinander gewöhnt werden. Insgesamt sind viele Annahmen über Hunde nicht immer korrekt und erfordern eine genaue Betrachtung der individuellen Situation.
Hunde können Farben sehen, jedoch nicht so vielfältig wie Menschen. Ihr Farbspektrum beschränkt sich auf Gelb und Blau, während sie Rot nicht wahrnehmen können. Menschen mit einer Rot-Grün-Blindheit haben eine ähnliche Wahrnehmung wie Hunde. Die Farbwelt eines Hundes erscheint daher weniger bunt, aber sie haben eine bessere Unterscheidung von Blautönen. Hunde sehen Bewegungen schärfer als Menschen und sind besonders gut in der Dämmerung. Wenn Sie Ihrem Hund eine Freude machen wollen, wählen Sie besser blaues Spielzeug.
Hunde sollten nicht umarmt werden, da es Stress verursachen kann. Umarmungen lösen bei Hunden in der Regel keine positiven Gefühle aus, da das Festhalten Stress verursachen kann. Hunde zeigen Zuneigung auf andere Weisen, wie das Abschlecken und enge Beieinanderliegen. Anzeichen, dass ein Hund eine Umarmung nicht genießt, sind beispielsweise Gähnen, Hecheln und das Wegdrehen des Kopfes. Besser ist es, Hunden Zuneigung durch Streicheln und Freiraum zu zeigen. Hunde mögen keine Umarmungen.
Hundeohren richtig pflegen, um Krankheiten vorzubeugen. Häufiges Reinigen mit lauwarmem Wasser oder speziellem Ohrreiniger ist wichtig. Wattestäbchen vermeiden. Bei ungewöhnlichem Verhalten des Hundes wie Kratzen oder Kopfschütteln Tierarzt aufsuchen. Besondere Vorsicht bei Hunden mit lockigem Fell, hängenden Ohren oder Allergien.